"Lauter Weiber im Hörsaal ..."
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Die Alltagssituation von Studentinnen in der Zwischenkriegszeit wirft ein breites Spektrum an Fragen auf. Mit Hilfe eines quantifizierenden und eines qualifizierenden methodischen Ansatzes wird der Bogen vom gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Klima bis hin zur konkreten Situation der Studentinnen hinsichtlich ihrer geographischen und sozialen Herkunft, ihrer Studienmotivation, ihrer Wohn-, Sprach- und Religionsverhältnisse sowie ihrer sozialen Umwelt außer- und innerhalb der Universität gespannt. Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 1.1. Wie man die Spielregeln einer anderen Kultur erlernt oder über den Versuch, Neuland zu erschließen 1.2. Methodische Ansätze 2. Frauenberufstätigkeit und Frauenbildung. Aspekte zum öffentlichen Diskurs in der Zwischenkriegszeit 2.1. Soziale Leitbilder hinsichtlich der Frauenberufstätigkeit in der Ersten Republik und im Ständestaat. 2.2. Gesellschaftliche Haltung zur Frauenbildung. Gründe für die Intoleranz gegenüber Frauen an den Hochschulen. 3. Aspekt zum Studentinnenalltag in der Zwischenkriegszeit.3.1. Zahlenmäßige Entwicklung des Frauenstudiums 3.2. Vorbildung zum Universitätsstudium 3.3. Geographische Herkunft der Studentinnen 3.4. Soziale Herkunft der Studentinnen 3.5. Studienmotivation und Studienwahl 3.6. Wohnen im Graz der Zwischenkriegszeit 3.7. Die finanzielle Situation der Studentinnen und ihre Zukunftsaussichten am 3.8. Die Religionsbekenntnisse der Studentinnen 3.9. Sprachenvielfalt an der Universität 3.10. Zum sozialen Umfeld der Studentinnen 4. Zusammenfassung und Ausblicke 5. Literatur- und Quellenverzeichnis