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Germana patria

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KlappentextCicero legt im Vorgespräch zum zweiten Buch von De leg. dar, dass jeder Munizipale zwei Heimaten besitze, eine durch Herkunft und Geburt - die germana patria -, die andere durch die Rechtsstellung als römischer Bürger. Damit spricht er ein Thema an, das nach der grossräumigen Verleihung des Bürgerrechts für den Grossteil der römischen Bevölkerung bedeutsam war. Da Herkunft in der antiken Welt viel bedeutete und die Verbundenheit mit der „kleinen Heimat“ in der römischen Welt durch die gesellschaftlichen Gegebenheiten gestützt wurde, kommen zahlreiche Autoren auf ihre Geburtsheimat zu sprechen. Um herauszufinden, welcher Art oder gar wie tief die Bindung war, muss sich der Interpret mit Biographie und Persönlichkeit der Autoren, nicht zuletzt aber mit dem Genos ihrer Werke auseinandersetzen. Er muss hinhören, wie und bei welcher Gelegenheit über die germana patria und andere Orte gesprochen wird; dabei darf er weder das präzise sprachliche Kommentieren einzelner Stellen scheuen, noch den Lauf der Geschichte aus dem Blick verlieren. Durch die breite Betrachtungsweise entstehen Umrisse der jeweiligen Heimatbilder und Einsicht in die Bedeutung der germana patria überhaupt, nebenbei aber zeigt sich auch ein erstaunlich vielfältiges umfassenderes Bild von Wesen und Werk der Autoren. Aus dem Inhalt Einleitung Patria Civitatis und Patria Naturae - Eine Orientierung Cicero und Arpinum Catull und die Transpadana Vergil und Mantua Horaz, Unteritalien und Venusia Properz und Assisi Ovid und Sulmo Livius und Patavium - einige Bemerkungen Statius, Neapel und der Golf Martial und Bilbilis Plinius der Jüngere und Comum Lokalpatriotismus von Cicero bis Plinius Indices

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1999

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