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Mit Beiträgen von Experten wird der Reformbedarf im Bildungswesen thematisiert, wobei Ziele und Inhalte einer Bildungsreform im öffentlichen Bewusstsein noch unklar sind. Der „Werkstattbericht“ analysiert den Reformbedarf anhand dreier zentraler Fragestellungen: Wie könnte das Bildungswesen 2020 aussehen und welches Wissen ist künftig zu vermitteln? Wie ist die Qualität unseres Bildungswesens in Bezug auf Lernerfolge? Welche Impulse kann die Bildungsökonomie geben? Neueste Forschungsarbeiten, darunter Delphi-Studien und TIMSS, werden vorgestellt. Wissenschaftler und Praktiker diskutieren die Ergebnisse und Thesen und verbinden die Diskussion stets mit der Frage, welchen Beitrag die Forschung zur politischen Debatte leisten kann und umgekehrt, welcher Forschungsbedarf aus politischen Fragen entsteht. Es werden Zusammenhänge zwischen Lernen, Wissen und Handeln reflektiert sowie Leitbegriffe für das Nachdenken über die Zukunft kritisch betrachtet. Themen wie Leistungsstandards, Lernen auf Weltklasse-Niveau, Qualitätssicherung und -verbesserung stehen im Fokus. Zudem wird die hohe Kostenstruktur des Bildungswesens thematisiert, einschließlich internationaler Vergleiche zur Bildungsfinanzierung. Verschiedene Konzepte der Schulentwicklung, wie Dezentralisierung, Privatisierung und Bildungsgutscheine, spielen dabei eine bedeutende Rolle.
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Bildung in der Wissensgesellschaft, Bernhard von Rosenbladt
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- Erscheinungsdatum
- 1999
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