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Diese Studie wurde im Rahmen eines dreijährigen Modellversuchs zur integrativen Medienerziehung an einer Erlanger Hauptschule durchgeführt. Gegenstand des Vorhabens war der Versuch einer medienpädagogischen Evaluationsforschung, mit der die Umsetzung von Handlungskonzepten hinsichtlich ihrer Praktikabilität und auch der Einschätzung der „betroffenen“ Berufserzieher untersucht werden sollte. Dabei war die Ausgangshypothese, daß die Hintergründe und Zusammenhänge des Freizeit- und Medienverhaltens in diesem Falle von Hauptschülern für die schulische Medienerziehung und für den Bildungsauftrag der Schule überhaupt von besonderer Relevanz sind, diese aber in der Medienforschung bisher noch nicht genauer untersucht worden sind. - Die Befragung bezog sich nicht nur auf die Schüler, sondern erfaßte auch die Einstellungen sowohl der Mütter als auch der Väter zum Freizeit- und Medienverhalten ihrer Kinder. Außerdem schätzten die Klassenlehrer jeden einzelnen Schüler hinsichtlich Persönlichkeitsmerkmale, Schulleistungen, Sozialverhalten und familiären Hintergrund ein. Die Ergebnisse liefern wichtige Einsichten für die Verwirklichung eines integrativen Konzepts schulischer Medienerziehung.
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Das Freizeit- und Medienverhalten von Hauptschülern, Jürgen Bofinger
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1999
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- Titel
- Das Freizeit- und Medienverhalten von Hauptschülern
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Jürgen Bofinger
- Verlag
- KoPäd-Verl.
- Verlag
- 1999
- ISBN10
- 3929061996
- ISBN13
- 9783929061994
- Kategorie
- Sozialwissenschaften
- Beschreibung
- Diese Studie wurde im Rahmen eines dreijährigen Modellversuchs zur integrativen Medienerziehung an einer Erlanger Hauptschule durchgeführt. Gegenstand des Vorhabens war der Versuch einer medienpädagogischen Evaluationsforschung, mit der die Umsetzung von Handlungskonzepten hinsichtlich ihrer Praktikabilität und auch der Einschätzung der „betroffenen“ Berufserzieher untersucht werden sollte. Dabei war die Ausgangshypothese, daß die Hintergründe und Zusammenhänge des Freizeit- und Medienverhaltens in diesem Falle von Hauptschülern für die schulische Medienerziehung und für den Bildungsauftrag der Schule überhaupt von besonderer Relevanz sind, diese aber in der Medienforschung bisher noch nicht genauer untersucht worden sind. - Die Befragung bezog sich nicht nur auf die Schüler, sondern erfaßte auch die Einstellungen sowohl der Mütter als auch der Väter zum Freizeit- und Medienverhalten ihrer Kinder. Außerdem schätzten die Klassenlehrer jeden einzelnen Schüler hinsichtlich Persönlichkeitsmerkmale, Schulleistungen, Sozialverhalten und familiären Hintergrund ein. Die Ergebnisse liefern wichtige Einsichten für die Verwirklichung eines integrativen Konzepts schulischer Medienerziehung.