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Institutionelle Investoren gewinnen weltweit an Bedeutung als Anteilseigner von Unternehmen, insbesondere in Transformationsländern wie Rußland und der Tschechischen Republik, wo Massenprivatisierungsprogramme durchgeführt wurden. Diese Programme sollten die Privatisierung beschleunigen und sicherstellen, dass die einheimische Bevölkerung aktiv beteiligt wird. Um eine Streuung der Aktien zu vermeiden, hoffte man, dass viele Bürger ihre Voucher in Investmentfonds investieren würden. In Tschechien geschah dies in größerem Umfang als in Rußland. Trotz dieser Unterschiede agieren Investmentfonds in beiden Ländern als passive Investoren, die keinen entscheidenden Einfluss auf Unternehmensreformen ausüben. Katharina Pistor untersucht die Ursachen für dieses Verhalten mithilfe der Property Rights Theorie. Sie zeigt, dass das Auseinanderfallen von Kontroll- und Vermögensrechten zwischen Fondsmanagern und Anlegern zu einem passiven Verhalten führt. Wo kein Gleichlauf der Interessen besteht, sind rechtliche Kontrollmechanismen notwendig, um den Missbrauch von Anlegerrechten zu verhindern. Eine vergleichende Analyse des deutschen und amerikanischen Gesellschaftsrechts sowie europäischer und internationaler Vorgaben für Investmentfonds zeigt, welche Instrumente zur Verfügung stehen. Diese Analyse offenbart, dass sowohl Rußland als auch Tschechien diese Mechanismen unzureichend genutzt haben, was negative Auswirkungen auf die Entwicklung e
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Eigentumsreform mittels institutioneller Investoren, Katharina Pistor
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- 2000
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