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Die Rußlanddeutschen stellen die größte Einwanderungsgruppe in Deutschland dar, und Vorurteile gegenüber Zuwanderern sind weit verbreitet. Doch wer sind diese sogenannten fremden Deutschen? Götz-Achim Riek untersucht die Hintergründe ihrer Migration und analysiert die sozialen, politischen, wirtschaftlichen und ökologischen Bedingungen, die sie zur Auswanderung bewegen. Die Studie beleuchtet die Integration und nationale Identität der Rußlanddeutschen sowie die Konflikte, die durch Nationalität, Religion und Sprache entstehen. Wichtige Faktoren für ihre Migration sind die politische Instabilität in Rußland, der wirtschaftliche Niedergang, Einkommensverhältnisse, steigende Arbeitslosigkeit und Diskriminierung. Darüber hinaus werden die Autonomiebewegung der Rußlanddeutschen und die Unterstützung durch die Bundesregierung thematisiert. Rieks Arbeit schließt eine Forschungslücke und bietet wertvolle Erkenntnisse für Politik, Medien und die Aussiedlerarbeit. Sie dient als Nachschlagewerk für alle, die im Alltag mit Aussiedlern in Kontakt stehen, und verdeutlicht die Migrationsmotive, die für eine erfolgreiche Integration entscheidend sind. Nur durch ein besseres Verständnis dieser Motive können Einwanderer zu zufriedenen Bürgern werden, die sich nicht als Verlierer der Migration fühlen.
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Die Migrationsmotive der Rußlanddeutschen, Götz-Achim Riek
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- 2000
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