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Helmut Quaritsch hat seit den sechziger Jahren die deutsche Staatsrechtslehre durch seine Arbeit an den historischen und begrifflichen Grundlagen der Staatlichkeit maßgeblich geprägt. Geboren am 20. April 1930 in Hamburg, studierte er Rechtswissenschaft, Philosophie und Theologie. Nach seiner Promotion habilitierte er sich bei Hans Peter Ipsen und Herbert Krüger mit seinem international anerkannten Werk über Staat und Souveränität (1970). Er war Ordinarius für Öffentliches Recht an der Ruhr-Universität Bochum (ab 1966), der Freien Universität Berlin (ab 1968) und der Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer (1972-1998). Von 1970 bis 1973 leitete er die Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages. In seinen wissenschaftlichen Arbeiten thematisierte er die Funktionsbedingungen des modernen Staates aus verschiedenen historischen und aktuellen Perspektiven. Dazu zählen Studien zur Entstehung des Souveränitätsbegriffs, Analysen zu Carl Schmitt, das Verhältnis von Staat und Kirchen sowie das Berufsbeamtentum. Seine zahlreichen Veröffentlichungen decken Themen der Verfassungsgeschichte, des Staatsrechts, der Staatslehre sowie des Verwaltungs- und Staatskirchenrechts ab. Quaritsch war zudem Mitherausgeber der Zeitschrift Der Staat und wirkte jahrzehntelang als Redakteur.
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Staat - Souveränität - Verfassung, Dietrich Murswiek
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- 2000
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- (Hardcover)
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