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Kriegführung zum Untergang
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Die ab Ende 1942 Deutschland aufgezwungene defensive Rolle im Krieg gipfelte 1944/45 in einer destruktiven Dynamik zwischen zunehmender Handlungsunfähigkeit einerseits und radikaler Mobilisierung andererseits. Der Autor untersucht die deutsche Gesamtkriegführung in der Endphase des 2. Weltkrieges unter der Fragestellung, warum sich eine irrationale Durchhaltestrategie entgegen jeder rationalen Beurteilung der Lage durchsetzen konnte. Das Verhalten der militärischen Führung wird als Ergebnis einer spezifischen Endkampfmentalität gedeutet, die ihre Wurzeln im Trauma von 1918 hat. Vor diesem Hintergrund wird der operative Illusionismus von der Ardennenoffensive bis zum Endkampf um Berlin erklärbar.
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1998
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