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Lernen als Alltagspraxis

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In dieser Studie wird erstmals in Deutschland das schulische Lernen in seinem Entstehungszusammenhang untersucht. Es handelt sich um eine qualitativ-empirische Analyse eines bisher weitgehend unerforschten Themas in der Erziehungswissenschaft und Soziologie: dem Wie von Lernvorgängen. Die innovative Leistung dieser Arbeit besteht darin, Lernprozesse von Kindern im Rahmen ihrer schulischen Sozialisation mikroethnographisch empirisch zu erfassen. Diese Auseinandersetzung mit der kulturellen Ordnung des Lernens konfrontiert die Pädagogik mit der Frage nach ihrem eigenen Lernbegriff, der bislang vorwiegend in den Kategorien der psychologischen Forschung gefasst wird. Die Autorin zielt darauf ab, die soziale Genese von Wissen und die lokalen Prozessformen des Lernens jenseits individualistischer und entwicklungspsychologischer Theorien zu klären. Das Untersuchungsfeld einer „Freien Schule“ bietet einen idealen Ausgangspunkt, um alltägliche Lernformen empirisch zu explorieren und reale Lernprozesse zu studieren, die in einem Kontext weitreichender Selbstorganisation des kindlichen Lernens entstehen. Die Arbeit zeigt, dass Lernen als alltägliche situierten Praxis betrachtet werden kann, wodurch konkrete Formen des Lernens in schulischen Kontexten als empirische, beobachtbare Phänomene behandelt werden. Diese Erkenntnisse dienen als Grundlage für eine pädagogische Konzeption 'natürlicher' Lernprozesse.

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Lernen als Alltagspraxis, Jutta Wiesemann

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2000
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(Paperback)
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