Die Geschichte der Nikolaischule zu Leipzig im 20. Jahrhundert
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Die Geschichte der 1395 päpstlich bestätigten ersten städtischen Lateinschule Leipzigs im 20. Jahrhundert und des Nikolaitaner-Vereins gelangen zur Darstellung. 1872 ist es dem althumanistischen Schulbetrieb am Nikolaikirchhof zu eng geworden, und ein Neubau in der Königstraße (heute Goldschmidtstraße) nahm die ab 1913 zum Reform-Realgymnasium umgestaltete Nikolaischule auf, bis zur Bombennacht des 4. Dezember 1943. Kriegs-, Nachkriegs- und ideologiebedingte Provisorien folgten, schließlich das Aus in der Heinrichstraße. 1990 kam es zur Neugründung des Nikolaitaner-Vereins, der sich um die Restaurierung der Alten Nikolaischule am Nikolaikirchhof verdient machte und den altehrwürdigen Namen »Nikolaischule« wieder einem Gymnasium zuführte, dem in der Leipziger Schönbachstraße. Der Anhang bietet Namenübersichten der Rektoren und Konrektoren sowie Lehrer der Schule, ferner Biogramme von bedeutenden Schülern.