Kausalität, Finalität und Beweis
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Kausalität, Finalität und Beweis sind klassische, mit Wertungsentscheidungen einhergehende Zentralbegriffe des allgemeinen Rechts, nicht nur des Rechts der gesetzlichen Unfallversicherung. Sie werden hier erstmals wechselseitig und korrespondierend gebraucht, um das Gesamtproblem der Wertungsentscheidung im Bereich der gesetzlichen Unfallversicherung darzustellen. Ihnen kommt herausragende Bedeutung zu, zumal es sich insoweit um Tatbestandsmerkmale des materiellen Rechts handelt, die als solche der Beweiswürdigung zugänglich sind. Demgegenüber ist die Beweisführung eine Verfahrenshandlung, die eigenen, materiell-rechtlich beeinflussten Gesetzmäßigkeiten des formellen Rechts unterliegt. Das Werk zeichnet sich durch einen hohen Praxisbezug aus. Anhand zahlreicher Beispiele werden dabei die praxisrelevanten Fragen ganzheitlich verdeutlicht. Karl Friedrich Köhler ist hauptamtlicher Dozent an der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung und als Autor u. a. durch seine Mitarbeit im NOMOS-Verlag erschienenen Lehr- und Praxiskommentars LPK – SGB VII hervorgetreten. »Nicht nur Aus- und Fortzubildende, Studierende der einschlägigen Fachhochschulen und Jurastudenten mit dem Wahlfach Sozialrecht, auch langjährig in der gesetzlichen Unfallversicherung tätige Praktiker werden aus der Lektüre dieses Buches Nutzen ziehen.« Hubert Lohaus, Leiter des Fachbereichs Landwirtschaftliche Sozialversicherung an der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, Kassel, in: Soziale Sicherheit in der Landwirtschaft