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Der Königlich Preußische Literarische Sachverständigen-Verein in den Jahren 1838 bis 1870

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Das preußische Gesetz von 1837, das den Schutz des Eigentums an wissenschaftlichen und künstlerischen Werken regelte, ermöglichte die Mitwirkung privater »Sachverständigen-Vereine« in Gerichtsverfahren um geistiges Eigentum. Diese bis etwa 1935 aktiven Kollegien, bestehend aus Verlegern, Schriftstellern und Künstlern, haben das Urheberrecht erheblich vorangebracht. Der Autor zielt darauf ab, die Lücken im Verständnis des rechtlichen und sozialen Kontextes dieser Vereinigungen zu schließen. Er untersucht die rechtlichen Rahmenbedingungen und beleuchtet die Gründung, Zusammensetzung und das Vereinsleben sowie das komplexe Verhältnis zu den Gerichten. Im dritten Teil wird die materielle Vereinsarbeit detailliert nachgezeichnet, einschließlich der Darstellung berühmter Streitfälle wie F. W. von Schelling ./. Paulus. Zudem wird die bisher unbekannte Rolle des Gremiums als Berater der Rechtspolitik in Bezug auf Verlagsverträge und Literaturkonventionen in Preußen thematisiert. Zwei Anhänge enthalten die Namen der Mitglieder und eine umfassende Sammlung teils unveröffentlichter Vereinsgutachten, die auch die Votanten benennen, und bieten Einblicke in das Leben der damaligen Akteure.

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Der Königlich Preußische Literarische Sachverständigen-Verein in den Jahren 1838 bis 1870, Rainer Nomine

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2001
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(Paperback)
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