Unterrichten aus Leidenschaft? eine Anleitung zum Umgang mit Lernblockaden, widerständigem Verhalten und institutionellen Strukturen
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Sonderschullehrer in der Lern- und Erziehungshilfe benötigen neben wissenschaftlichem Hintergrund und solidem didaktischem Handwerkszeug vor allem Strategien der „Sorge um sich“ (Foucault). Das zu beherrschende Repertoire umfasst nach Joachim Bröcher Verstehen, Intervention, Motivation, Verantwortung, Kooperation, Diskurs, Bewegung, Gelassenheit und Achtsamkeit. Unter anderem wird eine Fülle an Episoden aus Grund-, Haupt- und Sonderschulen präsentiert. Das Heiter-Ermutigende und das Kritisch-Desillusionierende halten sich dabei die Waage. „So logierte ich in einem Hotel in La Spezia, zu einigen Wanderungen im Gebiet der ‚Cinque Terre‘. Eines morgens wollte der Besitzer wissen, ob der ‚dottore‘ Arzt sei? Ich gab mich als Sonderschullehrer zu erkennen und er entgegnete voller Pathos: ‚Questa professione è una vocazione, una passione…‘, womit er es getroffen hatte. Es handelt sich in der Tat um einen unvergleichlichen Beruf. Der ergraute ‚signore‘ schien mir die Tage des ‚dolce vita‘ von Herzen zu gönnen.“
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Unterrichten aus Leidenschaft? eine Anleitung zum Umgang mit Lernblockaden, widerständigem Verhalten und institutionellen Strukturen, Joachim Bröcher
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2001
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- Titel
- Unterrichten aus Leidenschaft? eine Anleitung zum Umgang mit Lernblockaden, widerständigem Verhalten und institutionellen Strukturen
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Joachim Bröcher
- Verlag
- Winter
- Verlag
- 2001
- ISBN10
- 3825382893
- ISBN13
- 9783825382896
- Reihe
- Edition S
- Kategorie
- Pädagogik
- Beschreibung
- Sonderschullehrer in der Lern- und Erziehungshilfe benötigen neben wissenschaftlichem Hintergrund und solidem didaktischem Handwerkszeug vor allem Strategien der „Sorge um sich“ (Foucault). Das zu beherrschende Repertoire umfasst nach Joachim Bröcher Verstehen, Intervention, Motivation, Verantwortung, Kooperation, Diskurs, Bewegung, Gelassenheit und Achtsamkeit. Unter anderem wird eine Fülle an Episoden aus Grund-, Haupt- und Sonderschulen präsentiert. Das Heiter-Ermutigende und das Kritisch-Desillusionierende halten sich dabei die Waage. „So logierte ich in einem Hotel in La Spezia, zu einigen Wanderungen im Gebiet der ‚Cinque Terre‘. Eines morgens wollte der Besitzer wissen, ob der ‚dottore‘ Arzt sei? Ich gab mich als Sonderschullehrer zu erkennen und er entgegnete voller Pathos: ‚Questa professione è una vocazione, una passione…‘, womit er es getroffen hatte. Es handelt sich in der Tat um einen unvergleichlichen Beruf. Der ergraute ‚signore‘ schien mir die Tage des ‚dolce vita‘ von Herzen zu gönnen.“