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Römische Rechtsgeschichten

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»Was man nicht erklären kann, davon muss man erzählen.« Seit Jahrhunderten greift die Rechtsgeschichte für die Anfänge des institutionalisierten Rechtswesens auf selbstgeschaffene Mythen zurück. Der Entschlüsselung dieser Ursprungsmythen ist Marie Theres Fögens Buch gewidmet. Ihr geht es darum, aus den Erzählungen des Livius, Dionysios von Halikarnass, Diodor, Cicero und anderer zu rekonstruieren, welches Bild die Römer sich von der Entstehung und Evolution ihres Rechts gemacht haben. Die einschlägigen Erzählungen, von der modernen Historiografie weitgehend verworfen, haben enorme literatur- und kunstgeschichtliche Wirkungen entfaltet. Marie Theres Fögens reich illustriertes Buch besticht dadurch, dass es diesen Wirkungen mit großer sprachlicher und argumentativer Brillanz nachspürt. Sie lädt den Leser zur »Befehlsverweigerung«, zur Aufhebung der Trennung von Fakten und Fiktionen ein und eröffnet ihm – und uns – damit die »verlockende Chance zu erfahren, wie die Römer sich erklärten, was wir so gerne wüssten.«

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Römische Rechtsgeschichten, Marie Theres Fögen

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Erscheinungsdatum
2002
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