Simone de Beauvoir und Jean-Paul Sartre in Paris
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In Paris erblickten zwei der einflussreichsten Franzosen das Licht der Welt: Simone de Beauvoir und Jean-Paul Sartre. Zeit ihres Lebens waren sie Spaziergänger aus Leidenschaft. Im Quartier de Montparnasse verfolgten sie hautnah, wie sich ein Handwerker- und Künstlerviertel zu einem Stadtteil mit modernster Architektur wandelte. In Saint-Germain-des-Près prägten sie das Flair der weltberühmten Cafés Les Deux Magots und Le Flore. Regelmäßig traf man das Paar in den zahlreichen Kinos, Theatern und Jazzclubs an der rive gauche. Sie liebten die Atmosphäre des Jardin du Luxembourg, in dem sie bereits als Kinder gespielt hatten. Im Quartier Latin reihten sie sich ein in die Anti-Vietnam-Demonstrationen, nach 1968 ging Simone de Beauvoir für die Frauenbewegung auf die Straße. Jean-Luc Moreau beschreibt die spannenden Verknüpfungen von Leben und Werk der beiden Intellektuellen. Die stimmungsvollen Bilder des Magnum-Fotografen Bruno Barbey entführen uns in die Welt der beiden Existentialisten, auf deren Pariser Spuren noch heute Touristen aus aller Welt wandeln.