Der Zins im Bereicherungsrecht
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Nach Jahren stellt sich die Nichtigkeit eines Kaufvertrages heraus. Der Käufer kann den Kaufpreis nach den bereicherungsrechtlichen Regeln herausverlangen. Was aber geschieht, wenn der Verkäufer das Geld angelegt hat und der Käufer die erlangten Zinsen begehrt? Wie ist der Fall zu beurteilen, wenn der Verkäufer mit dem Geld ein Darlehen getilgt und so die Zahlung von Schuldzinsen erspart hat? Welche Zinsansprüche hat der Geber eines Darlehens, wenn sich dessen Nichtigkeit herausstellt? Auf der Grundlage des gängigen Verständnisses des Bereicherungsrechts werden anhand verschiedener Fallkonstellationen Lösungen aufgezeigt. Das Buch gibt Antworten auf bisher nur unzureichend erörterte alltägliche Probleme der ungerechtfertigten Bereicherung, wobei die Ergebnisse der Schuldrechtsreform berücksichtigt werden.