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Wandel des Erdkundeschulbuchs seit dem Kieler Geographentag

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Ein epochaler Paradigmenwechsel bewirkte, dass der im Unterricht des Schulfachs Erdkunde früher allgemein übliche länderkundliche Durchgang und das . Hettnsr'sche länderkundliche Schema" seit dem Kieler Geographentag aus der Schule verbannt wurden. Neben verbreiteter Unzufriedenheit mit dem Erdkundeunterricht in der Schule trugen didaktische Vorbehalte bekannter Geographen zu der Absage an die überlieferten Paradigmen bei. Signifikante inhaltliche und formale Veränderungen des Erdkundeschulbuchs waren seither zu registrieren. Insbesondere wirkten sich im Schulbuch, einem der wichtigsten Instrumente des Erdkundeunterrichts, die Abkehr von 'Briefträgergeographie' und geographischer Länderkunde und die Hinwendung zu den Daseinsgrundfunktionen aus. Ziel der Untersuchung ist es, grundsätzliche Veränderungen des Erdkundeschulbuchs 'seit Kiel' und dessen Bedeutung für den Wandel des Schulfachs Erdkunde darzustellen. Das Augenmerk richtet sich auf veränderte Konzeptionen, Inhalte und formale Gestaltung des Mediums 'Erdkundeschulbuch', wie sie sich aufgrund neuerer geographiedidaktischer Auffassungen seit Ende der 60er Jahre abzeichneten. Das Schulbuch dient als Indikator für Veränderungen didaktischer Strukturen und methodischer Gestaltung.

Parameter

ISBN
9783832201531
Verlag
Shaker

Kategorien

Buchvariante

2002

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