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Dieses Buch bietet ein konstruktivistisch orientiertes Lernkonzept mit Bezug auf die ästhetischen Erscheinungsweisen natürlicher Phänomene zur didaktischen Differenzierung des Sachunterrichts an. Dem Sachunterricht der Grundschule obliegt in besonderem Maße die Konzentration auf das Wesentliche. Die anschaulich wesentliche Qualität eines Phänomens zu hinterfragen und zu reflektieren und von dieser logisch schlussfolgernd zum unsichtbaren Kern des Wesens vorzudringen, entspricht dem Bedürfnis jüngerer Schüler nach AuseinanderSetzung mit dem Aesthetischen als Lerngegenstand selbst. Das Lernen vollzieht sich dabei als kooperativer Denk- und Kommunikationsprozess, in dem jedes Kind der Klassengemeinschaft auf Grundseiner subjektiven Erfahrungen, Wahrnehmungen, Imaginationen und seines auch außerschulisch angeeigneten Wissens durch uneingeschränktes, langsames Nachdenken zur selbstständigen Erklärung von Phänomenen beitragen kann. Ästhetisches Lernen befördert ein Verstehen in Form deutlicher Vorstellungen, die im Vorfeld der Naturwissenschaften ein anschlussfähiges Grundwissen bilden. Im Unterrichtsprozess bleibt von der Motivation über eine fächerübergreifende AuseinanderSetzung bis hin zur Ergebnissicherung der ästhetische Eigenwert des Phänomens erhalten. Eine Zusammenführung von philosophischer Naturbetrachtung, wissenschaftsorientierter Darstellung ausgewählter Phänomene unter dem Blickwinkel der Einheit von anschaulich und innerlich Wesentlichem, ästhetischem Ansatz der Wesensreflexion und Ableitung eines entsprechenden Lernweges mit didaktisch-methodischer UmSetzung soll interessierten Grundschullehrer(Innen)n den Einstieg in diese Form des Unterrichtenserleichtern.
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Ästhetisches Lernen im fächerübergreifenden Sachunterricht, Doris Freeß
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2002
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- Titel
- Ästhetisches Lernen im fächerübergreifenden Sachunterricht
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Doris Freeß
- Verlag
- 2002
- ISBN10
- 3896766082
- ISBN13
- 9783896766083
- Kategorie
- Pädagogik
- Beschreibung
- Dieses Buch bietet ein konstruktivistisch orientiertes Lernkonzept mit Bezug auf die ästhetischen Erscheinungsweisen natürlicher Phänomene zur didaktischen Differenzierung des Sachunterrichts an. Dem Sachunterricht der Grundschule obliegt in besonderem Maße die Konzentration auf das Wesentliche. Die anschaulich wesentliche Qualität eines Phänomens zu hinterfragen und zu reflektieren und von dieser logisch schlussfolgernd zum unsichtbaren Kern des Wesens vorzudringen, entspricht dem Bedürfnis jüngerer Schüler nach AuseinanderSetzung mit dem Aesthetischen als Lerngegenstand selbst. Das Lernen vollzieht sich dabei als kooperativer Denk- und Kommunikationsprozess, in dem jedes Kind der Klassengemeinschaft auf Grundseiner subjektiven Erfahrungen, Wahrnehmungen, Imaginationen und seines auch außerschulisch angeeigneten Wissens durch uneingeschränktes, langsames Nachdenken zur selbstständigen Erklärung von Phänomenen beitragen kann. Ästhetisches Lernen befördert ein Verstehen in Form deutlicher Vorstellungen, die im Vorfeld der Naturwissenschaften ein anschlussfähiges Grundwissen bilden. Im Unterrichtsprozess bleibt von der Motivation über eine fächerübergreifende AuseinanderSetzung bis hin zur Ergebnissicherung der ästhetische Eigenwert des Phänomens erhalten. Eine Zusammenführung von philosophischer Naturbetrachtung, wissenschaftsorientierter Darstellung ausgewählter Phänomene unter dem Blickwinkel der Einheit von anschaulich und innerlich Wesentlichem, ästhetischem Ansatz der Wesensreflexion und Ableitung eines entsprechenden Lernweges mit didaktisch-methodischer UmSetzung soll interessierten Grundschullehrer(Innen)n den Einstieg in diese Form des Unterrichtenserleichtern.