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Actiones in factum

Eine Untersuchung zur Klage-Neuschöpfung im nichtvertraglichen Bereich.

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  • 322 Seiten
  • 12 Lesestunden

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Aus dem römischen Aktionendenken folgt, dass ein Anspruch nur verwirklicht werden konnte, wenn eine geeignete Klage vorhanden war. Die Anerkennung neuer Ansprüche erfolgte durch die Schaffung neuer Klagen durch den Prätor. In den Digesten finden sich zahlreiche, teils umstrittene Stellen zu actiones in factum, die der Schaffung neuer Klagen dienten. Neben diesen gibt es auch Klagen mit einer formula in factum concepta, wie in den Institutionen des Gaius beschrieben, also Klagen, die auf den tatsächlichen Lebenssachverhalt abstellen. Das Verhältnis dieser beiden Kategorien ist nicht abschließend geklärt. Insbesondere die klageerweiternden actiones in factum, die mit der lex Aquilia und Innominatkontrakten in Verbindung stehen, wurden jüngst untersucht. Diese Abhandlung behandelt die eigenständigen actiones in factum im nichtvertraglichen Bereich, die bisher nur am Rande betrachtet wurden. Ziel ist es, deren Bedeutung sowie das Verhältnis zu den klageerweiternden actiones in factum und zu den Klagen mit formula in factum concepta zu klären. Anhand einer Quellenuntersuchung wird gezeigt, dass die eigenständigen actiones in factum – entgegen der derzeit vertretenen Thesen – weder zwingend auf den Einzelfall zugeschnitten waren noch notwendigerweise eine formula in factum concepta besaßen.

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Actiones in factum, Peter Gröschler

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2002
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(Paperback)
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