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„Die Praxis der Cultural Studies“ ist ein bedeutendes Dokument der deutschsprachigen Cultural Studies, das die Praxis des Autors über zwei Jahrzehnte dokumentiert. Es versucht, die disziplinlose Disziplin im Kontext deutschsprachiger Debatten zu Kultur, Politik und Gesellschaft zu verorten. Der erste Teil thematisiert zentrale Problemlagen der Cultural Studies, während die folgenden Kapitel ausgewählte Forschungsfelder behandeln und die skizzierten Fragestellungen kontextbezogen differenzieren. Die von Angela McRobbie als konstitutiv bezeichnete Messiness spiegelt sich im Aufbau des Buches wider. Thematisch spannt sich der Bogen von Fußball über Jugendkultur bis hin zum „Musikantenstadl“ als popularkulturelle Phänomene. Zudem wird eine Rezeptionsgeschichte der Cultural Studies in Deutschland und Österreich präsentiert, gefolgt von einer Diskussion über deren Nutzbarmachung in der Politikwissenschaft und einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Umgang von Intellektuellen mit Popularkultur. Der Band wird mit einer Einleitung von Lawrence Grossberg eröffnet, der die internationale Bedeutung der Arbeit des Autors hervorhebt. Leser werden ermutigt, sich als kritische Intellektuelle zu formen und sich mit den Herausforderungen und Themen der Cultural Studies auseinanderzusetzen.
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Die Praxis der cultural studies, Roman Horak
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- 2002
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