Effiziente politische Aggregation
Autoren
Parameter
Mehr zum Buch
Wie können die Aufgaben bewältigt werden, vor die Individualisierung und Globalisierung die Demokratie stellen? Hanno Scholtz bietet eine neue Antwort auf die Frage. Er beschreibt Politik als „Aggregation“: Politik fällt Entscheidungen für Viele und sammelt deshalb Informationen über ihre Interessen und den Zustand der Welt. Unterschiedliche soziale Systeme („Aggregatoren“ wie Parteien, Interessengruppen oder Staaten) tragen Informationen zusammen, um politischen Entscheidungen zu beeinflussen. Aber Wahlen, Abstimmungen oder supranationale Politik beziehen jeweils nur eine Art dieser Aggregatoren ein: So geht Information verloren. Der Autor leitet seine Analyse aus einem Modell des Menschen ab, das an kognitiven Strukturen orientiert ist. Er formuliert als Lösung ein System „effizienter Aggregation“, gewissermaßen ein „optimales Wahlverfahren“. Dieses System bietet für die Willensbildung im Nationalstaat, in den Parteien, ja sogar in supranationalen Organisationen wie UN oder EU Perspektiven für Reformen, die die Bürger wieder neu und besser einbinden können - sinkenden Wahlbeteiligungen und Politikverdrossenheit entgegen.
Buchkauf
Effiziente politische Aggregation, Hanno Scholtz
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2002
Lieferung
Zahlungsmethoden
Deine Änderungsvorschläge
- Titel
- Effiziente politische Aggregation
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Hanno Scholtz
- Verlag
- Leske und Budrich
- Erscheinungsdatum
- 2002
- ISBN10
- 3810036986
- ISBN13
- 9783810036988
- Reihe
- Forschung Politikwissenschaft
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Wie können die Aufgaben bewältigt werden, vor die Individualisierung und Globalisierung die Demokratie stellen? Hanno Scholtz bietet eine neue Antwort auf die Frage. Er beschreibt Politik als „Aggregation“: Politik fällt Entscheidungen für Viele und sammelt deshalb Informationen über ihre Interessen und den Zustand der Welt. Unterschiedliche soziale Systeme („Aggregatoren“ wie Parteien, Interessengruppen oder Staaten) tragen Informationen zusammen, um politischen Entscheidungen zu beeinflussen. Aber Wahlen, Abstimmungen oder supranationale Politik beziehen jeweils nur eine Art dieser Aggregatoren ein: So geht Information verloren. Der Autor leitet seine Analyse aus einem Modell des Menschen ab, das an kognitiven Strukturen orientiert ist. Er formuliert als Lösung ein System „effizienter Aggregation“, gewissermaßen ein „optimales Wahlverfahren“. Dieses System bietet für die Willensbildung im Nationalstaat, in den Parteien, ja sogar in supranationalen Organisationen wie UN oder EU Perspektiven für Reformen, die die Bürger wieder neu und besser einbinden können - sinkenden Wahlbeteiligungen und Politikverdrossenheit entgegen.