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Sprachliche Affektivität

Darstellung emotionaler Beteiligung am Beispiel von Gesprächen aus dem Französischen

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Diese Studie untersucht die Rolle von Emotionen in der Interaktion. Die Konzeptualisierung des Verhältnisses von Sprache und Affekt basiert auf linguistischer Forschung und integriert Erkenntnisse aus Psychologie, Soziologie und Philosophie. Der Fokus liegt auf einer „Phänomenologie“ der emotionalen Kommunikation. Die zentrale These besagt, dass Emotionen nicht nur psychische und neurophysiologische, sondern auch soziale Realitäten sind, die sich in spezifischem Verhalten zeigen. Der verbale Ausdruck dieser Emotionen manifestiert sich in konventionalisierten sprachlichen Formen und Strukturen. Die Arbeit beschreibt verschiedene mikro- und makrostrukturelle Aspekte des Emotionsausdrucks, einschließlich seines semiotischen Status, der Perspektive der Beschreibung, der Spezifik emotionaler Bedeutungen und der Möglichkeiten eines methodisch kontrollierten Zugangs. Im Mittelpunkt steht das „Wie?“ dieser diskursiven Praxis, erfasst durch die Analyse der affektiven Formen und Strukturen im (gesprochenen) Französisch sowie der Funktionalität des Emotionsausdrucks. Eine oberflächenorientierte und interaktive Sicht auf Emotionen wird durch einen methodischen Zugang der linguistischen Konversationsanalyse unterstützt.

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Sprachliche Affektivität, Martina Drescher

Sprache
Erscheinungsdatum
2003
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