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Die essential facilitis doctrine im europäischen und österreichischen Kartellrecht

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Die essential facilities doctrine ist seit knapp 10 Jahren umstrittener Bestandteil des europäischen Kartellrechts. Die Kommission hat diese bereits mehrmals in Entscheidungen angewendet, während der EuGH bisher eine Stellungnahme dazu vermieden hat und nur indirekt auf diese Bezug ge-nommen hat. Viele Fragen zur essential facilities doctrine sind noch offen. Die Arbeit befasst sich einerseits mit der Entstehung und der Entwicklung der doctrine im US-amerikanischen Antitrust-Recht. Sie zeigt, dass selbst dort diese nicht unumstritten ist und vom Supreme Court weder abgelehnt noch akzeptiert worden ist. Die relevante Rechtsprechung der Europäischen Gerichte sowie die Entscheidungspraxis der Kommission zur essential facilities doctrine wird in dieser Arbeit besprochen. Darüber hinaus werden die einzelnen Bestandteile der essential facilities doctrine anhand von Art 82 EG herausgearbeitet. Die wohl wichtigste Frage in diesem Zusammenhang ist, ob die essential facilities doctrine über-haupt notwendig für das europäische Kartellrecht ist. In das österreichische Kartellrecht hat die EFD ebenfalls Einzug gehalten. Auch hier werden die wesentlichen Entscheidungen des OGH aufgearbeitet sowie die Frage der Notwendigkeit beleuchtet. Den Abschluss bildet eine kurze Darstellung der sektorspezifischen Regelungen im Lichte der essential facilities doctrine.

Buchvariante

2003, paperback

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