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Goebbels und die Juden

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  • 315 Seiten
  • 12 Lesestunden

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Am 10. November 1938 notierte Joseph Goebbels in seinem Tagebuch über die „Reichskristallnacht“ und das Attentat auf den Legationssekretär vom Rath: „Bravo! Bravo! Dieser Tote kommt das Judentum teuer zu stehen.“ Zwei Jahre zuvor äußerte er sich abfällig über den Schriftsteller Emil Ludwig und dessen Werk. Während Goebbels’ Antisemitismus bekannt ist, wurden die persönlichen und politischen Hintergründe seiner Judenfeindschaft bislang nicht systematisch untersucht. Das vorliegende Buch beleuchtet erstmals Goebbels’ Haltung zu den Juden, die Entwicklung seiner Judenfeindschaft und die Rolle, die seine Funktion als Propagandist der Judenverfolgung für seine Machtposition im NS-Staat spielte. Der Autor analysiert die komplexen persönlichen und politischen Motive, die sich nicht in einfache Erklärungsmodelle fassen lassen. Goebbels wird sowohl als machtbesessener Opportunist als auch als überzeugter Rassenantisemit betrachtet. Christian Barth nutzt Goebbels’ Tagebücher und weitere Quellen, um ein differenzierteres Bild zu zeichnen, das Goebbels’ antisemitisches Denken im Kontext der NS-Judenpolitik verortet. Zudem werden die Einflüsse anderer NS-Führer, insbesondere Hitlers, auf Goebbels herausgestellt. Das Buch schärft das biographische Profil Goebbels’ und korrigiert wesentliche Aspekte seines Antisemitismus.

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Goebbels und die Juden, Christian T. Barth

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2003
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(Paperback)
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