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Die Absicht, die in diesem Werk behandelt wird, ist nicht neu; sie wurde bereits von Zeitgenossen gefordert und als Ziel zukünftiger Bestrebungen erhofft. Die Vorkriegsjahre stellen eine kurze Blütezeit dar, in der höchste Leistungen im Zeichen von Abstraktion und Atonalität entstanden. 1912 gilt als ein annus mirabilis, von dem aus viele Entwicklungen betrachtet werden. Hunderte kommentierter Zitate belegen die Absichten, Enttäuschungen und Errungenschaften der „werdenden Kunst“. Neben der Provinz werden vor allem die Zentren Berlin, Paris, Wien, Mailand und Prag thematisiert. Ein bedeutender Teil des Bandes umfasst ausführliche Register, darunter ein kommentiertes Personenverzeichnis mit über 1000 Namen sowie Sach- und Ortsregister, die den Zugang zu den in der Originalsprache wiedergegebenen Texten erleichtern. Die Bibliographie gliedert sich in ältere Literatur und Veröffentlichungen der Protagonisten sowie spätere Sekundärliteratur und Retrospektiven. Das Werk richtet sich primär an Studenten und Interessierte der neueren Geisteswissenschaften, dient aber auch als Nachschlagewerk für Musiker, Kulturhistoriker, Sammler und Kunstvermittler. Die Themen umfassen den Zeitrahmen, die Künstler, die Werke, die Rhetorik sowie die Kritik an der Gegenwart durch bedeutende Denker wie Georg Simmel und Oswald Spengler.
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Stichjahr 1912, Florens Deuchler
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- 2003
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- (Hardcover)
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