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Die Arbeit basiert auf der mit dem „Karl-Leitl-Partnerschaftspreis“ ausgezeichneten Dissertation des Verfassers und behandelt arbeitsvertragsrechtliche sowie betriebsverfassungsrechtliche Probleme bei der Versetzung von Arbeitnehmern. Es wird zwischen vertragskonformen Versetzungen, die ohne Zustimmung des Arbeitnehmers erfolgen können, und vertragsändernden Versetzungen, die dessen Zustimmung erfordern, unterschieden. Die Bewertung dieser Versetzungen setzt eine genaue Untersuchung des Arbeitsvertragsinhalts voraus. Daher wird die Auslegungsregel für Verträge in § 914 ABGB behandelt, unter Berücksichtigung der Möglichkeit schlüssiger Erklärungen gemäß § 863 ABGB. Es wird geklärt, wann eine Änderung der geschuldeten Dienste durch die Umstandsklausel, Treuepflicht oder das Weisungsrecht erfolgen kann. Die Rechtsprechung wird analysiert und kritisch hinterfragt. Der betriebsverfassungsrechtliche Versetzungsschutz gemäß § 101 ArbVG wird unabhängig vom arbeitsvertragsrechtlichen Rahmen untersucht, wobei die Einreihung auf einen anderen Arbeitsplatz betrachtet wird. Zudem werden Probleme wie die Dauer der Versetzung (z. B. Kettenversetzungen, provisorische Beförderungen) sowie Aspekte der Verschlechterung von Entgelt- oder Arbeitsbedingungen thematisiert. Auch Sonderkonstellationen wie Betriebe ohne Betriebsrat, Versetzungen als Disziplinarmaßnahme, das Verhältnis von Versetzung und Änderungskündigung sowie die Versetzung von Beamt
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Die Versetzung von Arbeitnehmern aus arbeitsvertragsrechtlicher und betriebsverfassungsrechtlicher Sicht, Manfred Staufer
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- 2003
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- (Paperback)
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