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Fragen der Darstellung sind seit den Anfängen der Philosophie zentral. Reflexionen über Erfahrung, Denken, Wahrnehmung und Begriffe verdeutlichen die Differenz zwischen symbolischen Ordnungen und dem, was sie bezeichnen. Diese Differenz zeigt, dass das Bestimmte nur in symbolischer Form erscheint. Das Verhältnis zwischen symbolischen Ordnungen und der Wirklichkeit ist komplex; symbolische Sinnbestimmungen schaffen eigene Ordnungen, die nicht direkt mit der Struktur der Welt übereinstimmen. In verschiedenen Disziplinen wie Philosophie, Soziologie, Kunst, Medien, Musik, Literaturwissenschaft, Semiotik, Historiographie, Kognitionswissenschaften und Systemtheorie wird das Problem der Darstellung auf unterschiedliche Weise thematisiert. Wahrnehmungen, Gedanken, Sprache, Bilder und Kommunikation nutzen symbolische Repräsentationen, deren Form nicht mit dem Wahrgenommenen, Gedachten oder Mitgeteilten identisch sein muss. Gleichzeitig beeinflussen die Ordnungen der Wahrnehmung und die Strukturierung von Erfahrung, die Formen von Zeit, Sozialität und kulturelle Differenziertheit die interne Ordnung symbolischer Formen. Die Beiträge der Autoren behandeln verschiedene Aspekte der Bildlichkeit, Metaphernkritik, Bildtheorie und die Rolle von Medialität und Kreativität in der Darstellung.
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Bildlichkeit, Dirk Rustemeyer
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- Erscheinungsdatum
- 2003
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