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Wissen, Gewissen und Wissenschaft im Widerstandsrecht (16. - 18. Jh.)

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In der aktuellen Diskussion um die Souveränitäts- und Legitimationskrise des Staates wird in diesem rechtsgeschichtlichen Beitrag das Widerstandsrecht in den Fokus gerückt, das durch den erstarkten Staat und dessen monopolistische Gesetzgebung in den Hintergrund gedrängt wurde. Die Beiträge der Tagung, die am 23. und 24. Februar 2001 in Bologna stattfand, basieren auf bislang unzureichend genutzten Quellen wie Dissertationen, Traktaten, Consilien und Prozessakten. Die Themen umfassen unter anderem: Angela De Benedicits behandelt die Beziehung zwischen Wissen, Bewusstsein und Wissenschaft im Kontext des Widerstandsrechts. Magnus Ryan analysiert das Widerstandsrecht im Lehnswesen, während Valerio Marchetti die Bedeutung der Gehorsamsverweigerung gegenüber menschlichen Autoritäten im Licht göttlicher Gebote diskutiert. Matthias Schmoeckel untersucht die Gewissensfreiheit und das Widerstandsrecht bei Charron und Montaigne. Christoph Strohm beleuchtet die Verknüpfung theologischer, politisch-philosophischer und juristischer Argumente in calvinistischen Schriften. Meria Scattola thematisiert den Widerstand in der Debatte zwischen Althusius und Arnisaeus. Luisa Simonutti vergleicht Pierre Bayle mit den Schülern von Junius Brutus in Bezug auf Erkenntnistheorie und legitimen Widerstand. Robert von Friedeburg betrachtet das Widerstandsrecht im Kontext von Territorialstaatsbildung und patriotischen Pflichten, während Jürgen Stock und I

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Wissen, Gewissen und Wissenschaft im Widerstandsrecht (16. - 18. Jh.), Angela De Benedictis

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2003
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(Paperback)
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