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Wie man behindert wird

Texte zur Konstruktion einer sozialen Rolle und zur Lebenssituation betroffener Menschen

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  • 254 Seiten
  • 9 Lesestunden

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Behinderung ist als soziale Kategorie zu verstehen, die durch ihre gesellschaftliche Konstruktion geprägt ist. Der erste Band der Reihe „Materialien zur Soziologie der Behinderten“ beleuchtet die Auswirkungen dieser Konstruktion auf Individuen, denen eine Behinderung zugeschrieben wird. Die Beiträge umfassen verschiedene Perspektiven: Günther Cloerkes bietet eine Einführung zur Reihe und präsentiert beeindruckende Zahlen der deutschen Schulstatistik. Kai Felkendorff diskutiert die Ausweitung der Behinderungszone und die Folgen neuer Behinderungsbegriffe. Thomas Schramme hinterfragt, ob psychische Behinderung ein natürliches Phänomen oder ein soziales Konstrukt ist. Anne Waldschmidt thematisiert Behinderung als normalistisches Dispositiv. Justin J. W. Powell analysiert Klassifikationssysteme des sonderpädagogischen Förderbedarfs in Deutschland und den USA. Judith Hollenweger betrachtet die soziale Lage behinderter Menschen im internationalen Diskurs. Michael Maschke beleuchtet die sozioökonomische Situation in Deutschland, während Sandra Wagner und Justin Powell ethnisch-kulturelle Ungleichheiten im Bildungssystem thematisieren. Angelika Engelbert beschreibt die Herausforderungen für Familien mit behinderten Kindern, und Walter Thimm sowie Grit Wachtel untersuchen Unterstützungsnetzwerke aus regionaler Perspektive. Das Buch richtet sich an Fachleute, Wissenschaftler und fortgeschrittene Studierende in relevanten Disziplinen.

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Wie man behindert wird, Günther Cloerkes

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2003
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(Paperback)
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