Kabul - New York
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Zwischen zwei Kulturen aufzuwachsen gleicht dem Balancieren über einem Abgrund. Wenn die beiden Kulturen sehr weit auseinander liegen - wie im Falle von Afghanistan und dem Westen - spüren die meisten den Drang, vollständig auf die eine oder andere Seite zu wechseln. Und doch gibt es immer wieder Menschen, die Brücken zu bauen versuchen über den Abgrund. Einer von ihnen ist Tamim Ansary. Der Kinderbuchautor und Schriftsteller wächst im Kabul der 40er und 50er Jahre auf. Sein Vater ist Afghane, seine Mutter eine Amerikanerin finnisch-jüdischer Herkunft. Im Alter von 16 Jahren emigriert Tamim gemeinsam mit der Mutter in die USA, und anders als seine Geschwister bleibt er seiner zwiefachen Herkunft treu. 1979, auf dem Höhepunkt der iranischen Revolution, unternimmt er, auf der Suche nach seiner Identität, eine erschütternde Reise durch die islamische Welt. In „Kabul - New York“ erzählt er die fesselnde Geschichte seines Lebens. Sie ist geprägt von dem Verlangen, Punkte auszumachen, an denen zwei auseinanderdriftende Kulturen sich doch noch treffen könnten.