Anfänge und Grundlegungen moderner Pädagogik im 16. und 17. Jahrhundert
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Welche konfessionellen Gemeinsamkeiten und Unterschiede gab es in der Entwicklung von Lehrinhalten, Lehrmethoden, Lehrinstitutionen und Konzepten in der Epoche der Reformation und der Konfessionalisierung? Welche Motive hatte die konfessionsübergreifende Hervorbringung neuer Bildungsformen? Wie vollzog sich vor allem die Entwicklung und konfessionelle Prägung des städtischen Schulwesens? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der in diesem Band geführten Diskussion um die Ursprünge moderner Pädagogik im 16. und 17. Jahrhundert. Er versammelt Beiträge aus der Historischen Bildungsforschung, Theologie, Kunst- und Literaturgeschichte. Es werden neue Ergebnisse der Erforschung einzelner Schulen und ihrer Curricula präsentiert. Die Wirkungen des Lernens werden anhand von Schülerzeichnungen und -briefen untersucht. Auch zu pädagogischen Klassikern wie Melanchthon und Comenius werden Neuinterpretationen vorgelegt.