Als die Steine Feuer fingen
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Tage und Nächte der Angst un des Todes - im Zwiten Weltkrieg wurden die deutschen Städte von amerikanischen und britischen Bomberflotten heimgesucht. Eine Folge des Angriffskrieges, mit dem das NS-Deutschland Europa überzog. Ging es den Alliierten anfangs noch um die Zerstörung der kriegswichtigen Rüstungsbetriebe, wurde später zunehmend die Zivilbevölkerung das Ziel massiver Flächenbombardements. Kaum eine andere Region wurde so schwer getroffen wie das industrielle geprägte Ruhrgebiet. Allein aufEssen wurden mehrere hundert Angriffe geflogen. Auch Dortmund verlor über die Hälfte des Wohnruams. Aber ob Bochum, Duisburg, Mülheim oder sonstwo - in allen Staädten des Ruhrgebiets war der Schrecken des Luftkrieges gegenwärtig. Dieses Buch spiegelt wider, was damals geschah. Begleitet von ausgewählten Fotos aus Stadtarchiven des Ruhrgebiets und privaten Bestnden, dokumentiert es die Erinnerungen von Menschen, die einem Aufruf der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung folgten und ihr Erleben niederschrieben. BrennendeStaßenzüge; die Angst im Luftschutzkeller, in den Bunkern; die quälende Sorge der Eltren um ihre Kinder in der "„Kinderlandverschickung“" fern der Familie; der Einsatz als Falkhelfer - die Schilderungen dins dramatische Zeugnisse einer apokalyptischen Zeit.