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Ein Weg, Teilhabe und Integration für Menschen mit Behinderungen zu fördern, ist das „Betreute Leben in Familien“. Hierbei wird das Engagement von Familien genutzt, um Menschen mit intensiver Unterstützungsbedürftigkeit ein weitgehend selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Das Handbuch bietet praktische Arbeitshilfen und Lernmodelle für den Aufbau dieses Betreuungsansatzes, der aus der Psychiatrischen Familienpflege hervorgegangen ist. Erfolge und Misserfolge bei der Implementierung des Konzepts ergeben ein komplexes Bild der Möglichkeiten und Grenzen dieses Versorgungsnetzwerks, das von Laien erbracht wird. Es erfordert die Akzeptanz und Stärkung der persönlichen Fähigkeiten und Ressourcen von Familien, die schützende Lebensnischen schaffen und unerwartete Entwicklungen bei den Gastbewohnern ermöglichen. Basierend auf Erfahrungen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald werden reale Problemsituationen und Herausforderungen beim Aufbau des „Betreuten Lebens in Familien“ diskutiert. Die Texte sind in praktische Entwicklungsphasen gegliedert und bieten typische Szenarien aus der Alltagspraxis. Zudem lädt das Handbuch zur Biographiearbeit mit Bewohnern ein, um aus Krankheits- und Behinderungsgeschichte Lebenssinn zu entschlüsseln. Es behandelt Standards für die personenzentrierte Begleitung, Auswahlkriterien für Familien und Bewohner sowie die Integration in bestehende Betreuungseinheiten. Vor- und Nachteile unterschiedlicher Praxismode
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Betreutes Leben in Familien - psychiatrische Familienpflege, Christine Schönberger
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- 2003
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- (Paperback)
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