Herodes - König von Roms Gnaden?
Herodes als Modell eines römischen Klientelkönigs in spätrepublikanischer und augusteischer Zeit
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Der judäische König Herodes (40-4 v. Chr.) gilt gemeinhin als eine der besonders grausamen Herrschergestalten der Antike. Die Arbeit geht den Ursachen jener Grausamkeit nach, indem sie einen Aspekt im Leben des Herodes thematisiert, der dessen Handeln in überragender Weise prägte: sein Dasein als römischer Klientelkönig und die sich daraus ergebende Abhängigkeit von Rom. So wird zuerst das Wesen und die Entwicklung dieser Form von Herrschaftsausübung im Römischen Reich untersucht. Darauf aufbauend wird dargelegt, wie beständig und in welchem Ausmaß Herodes durch seinen Klientelstatus gegenüber Rom beeinflusst wurde. Dies zeigt die Arbeit sowohl am persönlichen Werdegang des Königs als auch an konkreten Inhalten seiner Politik - wie z. B. seinem Verhältnis zu Hellenismus und Judentum - auf.
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Herodes - König von Roms Gnaden?, Florian Weber
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2003
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- Titel
- Herodes - König von Roms Gnaden?
- Untertitel
- Herodes als Modell eines römischen Klientelkönigs in spätrepublikanischer und augusteischer Zeit
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Florian Weber
- Verlag
- Logos-Verl.
- Verlag
- 2003
- ISBN10
- 3832503080
- ISBN13
- 9783832503086
- Kategorie
- Weltgeschichte
- Beschreibung
- Der judäische König Herodes (40-4 v. Chr.) gilt gemeinhin als eine der besonders grausamen Herrschergestalten der Antike. Die Arbeit geht den Ursachen jener Grausamkeit nach, indem sie einen Aspekt im Leben des Herodes thematisiert, der dessen Handeln in überragender Weise prägte: sein Dasein als römischer Klientelkönig und die sich daraus ergebende Abhängigkeit von Rom. So wird zuerst das Wesen und die Entwicklung dieser Form von Herrschaftsausübung im Römischen Reich untersucht. Darauf aufbauend wird dargelegt, wie beständig und in welchem Ausmaß Herodes durch seinen Klientelstatus gegenüber Rom beeinflusst wurde. Dies zeigt die Arbeit sowohl am persönlichen Werdegang des Königs als auch an konkreten Inhalten seiner Politik - wie z. B. seinem Verhältnis zu Hellenismus und Judentum - auf.