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Konfessionsgemälde dienen als Bekenntnis zur Confessio Augustana, einer Lehrschrift, die 1530 von protestantischen Fürsten und Reichstädten dem Kaiser überreicht wurde. Diese Werke zeigen die Unterzeichner sowie die lutherische Abendmahlsfeier, umgeben von Darstellungen gottesdienstlicher Handlungen. Studien zur Herkunft, Ikonographie und Verbreitung dieser Gemälde verdeutlichen den Zusammenhang zwischen theologischen Entwicklungen und der Kulturgeschichte im deutschen Raum. Die Auswertung der Bilder bietet spannende Einblicke in das kirchliche Leben der lutherischen Orthodoxie im Konfessionalismus, unterstützt durch reichhaltiges Bildmaterial und einen detaillierten Katalog von rund 40 erhaltenen Gemälden mit umfangreichen Beschriftungen aus der Heiligen Schrift. Dadurch wird das Zusammenspiel von Wort und Bild im Kirchenraum als katechetisches Hilfsmittel und demonstratives Bekenntnis beleuchtet. Diese umfassende Studie zu lutherischen Bekenntnisbildern ist reich illustriert mit farbigen Abbildungen und Detailaufnahmen und bietet wertvolle Einblicke in den theologischen, kulturhistorischen und künstlerischen Kontext der Zeit. Zudem wird auf die Ausstellung „Bekenntnis in Bildern“ im Museum Kirche in Franken in Bad Windsheim hingewiesen, die vom 8. Juli bis 23. September stattfindet.
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Lutherische Bekenntnisgemälde des 16. bis 18. Jahrhunderts, Wolfgang Brückner
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- 2007
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