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In den Jahren vor und nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil war die Architektur christlicher Kirchen in Deutschland eine bedeutende Baugattung, geprägt durch die enge Verbindung zu bildhauerischen Arbeiten, Wandmalerei und Glasarbeiten. Die Kirchenbaukunst hat die einzigartige Bestimmung, Menschen zu Gemeinschaften zu bewegen und in einen Dialog mit Gott zu führen. Diese Arbeit über den Kirchenbau im Erzbistum Paderborn von 1930 bis 1975 bietet eine umfassende Erfassung aller Pfarr-, Filial- und Klosterkirchen, einschließlich aller Architekten und zahlreicher Künstler. Mit 482 Katalogbeiträgen, etwa 1000 Abbildungen, 126 neu bearbeiteten Grundrissen und 94 großen Fotoaufnahmen wird ein wichtiges Kapitel westfälischer Geschichte zugänglich gemacht. Die Zusammenfassung zeigt einen Bogen von den sachlich-traditionellen Räumen der 30er Jahre über die dynamischen Lösungen der 50er Jahre bis hin zu den plastisch entworfenen Kirchen der 60er Jahre und den Kirchenzentren ab 1970. Themen wie Neuaufbauten nach dem Krieg, Erweiterungen älterer Bauten und liturgische Neuordnungen werden behandelt. Diese Kirchen repräsentieren eine abgeschlossene Epoche und sind dennoch Teil unserer Gegenwart. Es ist entscheidend, ihre Aussagen positiv zu interpretieren, was das Ziel dieser Publikation ist.
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Der Kirchenbau im Erzbistum Paderborn, Heinrich Otten
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- 2009
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- (Paperback)
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