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Identitätsverständnisse von Familienunternehmern

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Der Familienunternehmer als Forschungsgegenstand. Erzählte Lebensgeschichten von Familienunternehmern bilden den Kern dieser soziologischen Studie. Von Familienhand geführte Unternehmen bieten einerseits in wirtschaftlichen Krisenzeiten eine solide Basis für Aufschwung und Beschäftigung, können sich beispielsweise aber bei einer verzögerten Unternehmensübergabe negativ auf die gesamte Volkswirtschaft auswirken. Der Familienunternehmer als zentrale Schlüsselfigur spielt hierbei den Dreh und Angelpunkt im Unternehmensgeschehen. Die Unternehmensübergabe, ein besonderes kritisches Ereignis für Unternehmer und Unternehmen, wird in dieser Studie als natürliches ‚Krisenexperiment‘ aufgegriffen. Es gilt nach zuzeichnen, mit welchen Strategien der Familienunternehmer sein Unternehmer dasein aufrecht erhält oder es lieber aufgibt. Viele Familienunternehmer kleben an der Unternehmensführung und schieben eine Abgabe ihrer Herrschaft hinaus. Verhaltensweisen, wie die eines ‚Denkmalpflegers‘ oder ‚Platzhalters‘ kommen im Generationswechsel oft sichtbar zum Vorschein. Diese Studie gibt Antworten darauf, wie traditionelle Familienunternehmer heute in dem Spannungsfeld widersprüchlicher Erwartungen unserer modernen Gesellschaft ihre eigene Kunstfertigkeit der Selbststeuerung in ihrer Identität als Unternehmer entwickeln.

Parameter

ISBN
9783940333643
Verlag
Sierke

Kategorien

Buchvariante

2008, paperback

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