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„Diversity ist kein Sozialthema, sondern ein geschäftsorientiertes Prinzip“, erklärt Elisabeth Girg von der Deutschen Bank. Ihr Ansatz widerspricht sozialromantischen Sichtweisen, die Diversity Management oft umrahmen. Während Personaler sich über den neuesten US-Trend freuen, ist die Relevanz in Europa, besonders in Deutschland, noch nicht erkannt. Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte sind oft begeistert, ohne die wahre Absicht zu verstehen. Diversity wird zum Zauberwort, wobei das Wort „Management“ oft weggelassen wird. Gewerkschaften sehen in dem Thema eine Bedrohung für ihre Belange, da es den Anschein erweckt, dass Personalvertretungen weniger notwendig sind. Unternehmen scheinen die Interessenvertreter der Angestellten zu sein, was angesichts des Mangels an spezialisierten, mehrsprachigen und interkulturellen Arbeitskräften paradox erscheint. Eine Untersuchung zeigt, dass traditionelle Geschlechternormen weiterhin die Chancen auf dem Arbeitsmarkt beeinflussen. Die zentralen Fragen sind, wie unterschiedlich eine Belegschaft sein darf und wie viel Diversität ein Unternehmen benötigt, um langfristig zu überleben. Diese Studie zielt darauf ab, die Notwendigkeit von Diversity Management in den Fokus zu rücken, Fortschritte und Probleme zu benennen und Lösungsansätze für die Herausforderungen bei der Einführung aufzuzeigen.
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Diversity management, Bernd Benser
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- 2008
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- (Paperback)
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