Wunder dauern etwas länger
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„Europa ist auf der Pilgerschaft geboren, und das Christentum ist seine Muttersprache“ ( J. W. v. Goethe) Pilgern auf einem Jakobsweg liegt im Trend. Dementsprechend überfüllt ist der bekannteste Pilgerpfad, jener von der französischen Grenze bis nach Santiago de Compostella. Carlo Weichert hat Erfahrung und pilgerte diesmal auf dem Caminho do Noroeste. Als Ausgangspunkt seiner Pilgerschaft wählte er den Marienwallfahrtsort Fatima in Portugal. Auch der Caminho do Noroeste ist ein traditioneller Jakobsweg, der Santiago zum Ziel hat. Über Porto, Braga und Valenca/Tui führt die gut bezeichnete Strecke durch den grünen Garten Portugals bis ins rauere spanische Galizien. Der Weg durch liebliche Landschaft, vorbei an alten Heiligtümern, an Kirchen und Klöstern, wird für den Pilger zum Prüfstein für die Partnerschaft mit der geliebten Frau. Der Caminho do Noroeste wird zum Initiationsweg für Paare, die sich finden oder verlieren sollen, mit Stationen des Glaubens, aber auch mit der Ergebenheit in das Schicksal. Carlo Weichert ist Heilpraktiker und Therapeut. Sein erstes Buch über das „Pilgern“, „Weg der Erkenntnis“, zeigt den Jakobsweg als Katalysator für „innere“ Haltung und Reife in Lebenskrisen.