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So eine Art lyrisches Kaffeehaus

Briefwechsel Anastasius Grün mit dem Weidmann-Verlag 1832-1876

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  • 311 Seiten
  • 11 Lesestunden

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Anastasius Grün (1806-1876) war ein bedeutender Vertreter der österreichischen liberalen politischen Poesie während des Vormärz. Sein Briefwechsel mit Verlegern bietet wertvolle Einblicke in sein Geschichtsbild und die Verlagsgeschichte. Während der Literat auf Schriftbild und Buchschmuck achtet, konzentrieren sich die Verleger auf Kalkulation und Verkaufszahlen. Burleske Anekdoten zur geheimen Verbreitung seiner Werke nach Österreich verleihen dem Austausch zusätzlichen Reiz. Ab 1832 übernahm die Weidmannsche Buchhandlung, seit 1680 etabliert, neue Leitung. Georg Andreas Reimer hatte das Verlagshaus 1822 erworben und es nun seinen Söhnen Karl und Schwiegersohn Salomon Hirzel übergeben, die bis 1853 gemeinsam führten. Der Fokus lag auf historischen und philologischen Werken, während sie das Genre des Musenalmanachs beleben wollten. Adelbert von Chamisso wurde als Herausgeber gewonnen, und zusammen mit Gustav Schwab symbolisierten sie die Vereinigung nord- und süddeutscher Ambitionen, was zur Umbenennung in „Deutscher Musenalmanach“ führte. Damit wurde ein programmatischer Anspruch formuliert, und der österreichische Dichter Anastasius Grün, ein aufstrebender Stern am deutschen Dichterhimmel, wurde umworben. Seine Freundschaft mit schwäbischen Dichtern um Uhland und seine faszinierenden poetischen Bilder unterstrichen den universellen Anspruch des Projekts.

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So eine Art lyrisches Kaffeehaus, Anastasius Grün

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Erscheinungsdatum
2009
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