Dynamisches Human-Capital- und Kompetenz-Controlling im innovativen Mittelstand
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Personalmanagement als Innovationsgenerator? Ja, und zwar nachweisbar in Euro! Gerade mittelständische Unternehmen sind auf ihre Innovationsfähigkeit angewiesen, um sich im globalen Wettbewerb zu behaupten und langfristig zu überleben. Ob Unternehmen Innovationen erzeugen, ist jedoch in starkem Maße von ihren Mitarbeitern und deren Kompetenzen, Fähigkeiten sowie Leistungsbereitschaft abhängig. Genau dieses Humankapital gilt es, transparent zu machen, um es dann gezielt zu optimieren. Erstmalig wurde bei drei mittelständischen Unternehmen über ein Jahr monatlich das Humankapital bewertet: Entwicklungen in der Mitarbeitermotivation, der Personalentwicklung und insgesamt des Humankapitalwertes konnten so frühzeitig erkannt und gesteuert werden. In diesem Buch lernen Sie die zentralen wissenschaftlichen Grundlagen kennen und erfahren zudem, wie ein derartiges dynamisches Human Capital- und Kompetenz-Controlling in der Praxis umgesetzt werden kann. Stimmen der Praxispartner: - ‘Wir wollten die Chance nutzen und erstmals die Kostendiskussion über Personalaufwendungen in eine Investitionsdiskussion zugunsten der Vermögensposition ‚Beschäftigte’ umkehren.’ (Dirk Schöps/Timo Pilz, Sparkasse Siegen), - ‘Gerade während der wirtschaftlich schwierigen Zeit, haben wir unsere Mitarbeiter aufgefordert, neben der Kurzarbeit an Qualifizierungsmaßnahmen teilzunehmen. Das HC-KC-Projekt gab uns eine Möglichkeit, diese Investitionen in die Kompetenzen unserer Mitarbeiter über den Humankapitalwert zu monitoren.’ (Barbara Ditzler, Villeroy & Boch AG). Das Buch ist ein Ergebnis des Forschungsprojekts ‘Dynamisches Human Capital- und Kompetenz-Controlling im innovativen Mittelstand’. Dieses Projekt wurde 2008 bis 2010 aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfond der Europäischen Union gefördert.