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In Deutschland finanzieren viele Institutionen ihre Aktivitäten durch Spenden und werden als spendensammelnde Organisationen bezeichnet. Beispiele hierfür sind SOS-Kinderdörfer, UNICEF und Welthungerhilfe. Diese Arbeit zielt darauf ab, die Anforderungen an Rechnungslegungsinformationen aus der Perspektive der Spender zu entwickeln, indem die Informationsbedürfnisse der Spender detailliert ermittelt werden. Da es in der Literatur bisher kaum Beiträge zu den Informationsbedürfnissen von Spendern gibt, wird dieser Aspekt zunächst untersucht. Zudem wird analysiert, inwieweit die gesetzlich vorgeschriebenen Rechnungslegungsinformationen für deutsche Spendenorganisationen den entwickelten Anforderungen der Spender entsprechen. Handelsrechtliche Rechnungslegungsvorschriften sind für diese Organisationen nicht verpflichtend, werden jedoch von vielen freiwillig angewendet. Diese Vorschriften sind primär für erwerbswirtschaftliche Unternehmen konzipiert, was zu spezifischen Rechnungslegungsfragen führt, für die im Handelsgesetzbuch (HGB) keine Einzelvorschriften existieren. Dazu gehören die bilanzielle Behandlung von Spenden und anderen Einnahmearten sowie Verpflichtungen gegenüber Partnern und Leistungsempfängern. Diese und weitere Fragestellungen werden in der Arbeit behandelt. Da spendensammelnde Organisationen in Deutschland nicht verpflichtet sind, Rechnungslegungsinformationen zu veröffentlichen, wird auch untersucht, inwieweit si
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Rechnungslegung spendensammelnder Organisationen in Deutschland, Jan Simon Busse
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- 2010
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