Mein Freund der Roboter
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Die Servicerobotik stellt für Industrie und Gesellschaft in doppelter Hinsicht eine Zukunftsstrategie dar: sie verspricht attraktive ökonomische Wachstumsraten, neue Arbeitsplätze und gleichzeitig Antworten auf die Herausforderungen des demographischen Wandels. Serviceroboter könnten die Lücke schließen zwischen einer kontinuierlich alternden Bevölkerung, der zunehmenden Zahl von hochaltrigen und unterstützungsbedürftigen Menschen, der rückläufigen Erwerbsbevölkerung und dem Mangel an Pflegekräften. Serviceroboter könnten - so die Vision - gemeinsam mit den älteren Menschen den Alltag bewältigen und sie unterstützen, länger unabhängig von menschlicher Betreuung zu leben. Doch gibt es überhaupt attraktive Anwendungen für die Servicerobotik für ältere Menschen? Und wie müssten Roboterassistenten gestaltet sein, dass ältere Menschen diese Maschinen Zugang zu ihrer Privatsphäre einräumen? Diese Studie untersucht die Frage, welche Voraussetzungen für die Akzeptanz der Robitik für Ältere erfüllt sein müssen. Sie enthält ausführliche bild- und videogestützte Präsentation von 18 unterschiedlichen Roboteranwendungen, die zunächst mit den Probanden ausführlich diskutiert wurden. Dieses Vorgehen ermöglicht differenzierte Ergebnisse zur Akzeptanz sowie Schlussfolgerungen im Hinblick auf die weitere Entwicklung der Servicerobotik für Ältere.