Das Not-invented-here-Syndrom in der Wissenschaft
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Das Not-Invented-Here Syndrom in der Wissenschaft Vor dem Hintergrund des zunehmenden technologischen Fortschritts und kürzerer Produktlebenszyklen werden immer häufiger akademische Forschungseinrichtungen in den Innovationsprozess einbezogen. Im Rahmen dieser interorganisationalen Zusammenarbeit gewinnt der Wissenstransfer stetig an Bedeutung. Das Ziel dieser Arbeit liegt darin, eine vernachlässigte Transferbarriere auf Seiten des akademischen Wissensempfängers zu untersuchen: das Not-Invented-Here (NIH) Syndrom. Zusätzlich werden auch dessen Ursachen und Konsequenzen analysiert. Insbesondere der Einfluss, den NIH auf die akademische Leistungserstellung ausübt, stellt einen wichtigen Untersuchungsaspekt dar. Schließlich ist die vorliegende Arbeit die erste, die NIH im universitären Kontext betrachtet und zudem kausale Verbindungen zu Ursachen und Konsequenzen auch empirisch identifiziert.