Investor Relations in börsennotierten Unternehmen

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Vertrauen ist ein zentraler Begriff für den Unternehmenserfolg und für effektive Investor Relations. Informationsasymmetrien, die aus der Trennung von Eigentum und Kontrolle zwischen Aktionären und Unternehmensführung entstehen, können die Risikoprämien, die Investoren verlangen, erhöhen. Dies führt zu höheren Kapitalkosten und mindert den Unternehmenswert. In diesem Kontext agieren Investor Relations als Dialogpartner zwischen Unternehmen und Kapitalmarkt. Es stellt sich die Frage, wie Investor Relations Informationsbarrieren abbauen und die Bedürfnisse der Zielgruppen antizipieren können, sowie welche Instrumente zur Zielerreichung geeignet sind. Die organisatorische Eingliederung von Investor Relations in die Unternehmensstrukturen und die Nähe zur Unternehmensführung senden wichtige Signale an externe Stakeholder. Daher ist zu klären, wie Investor Relations im Unternehmen platziert werden sollten und welche Organisationsstruktur effizient ist. Ziel ist die Untersuchung des Investor Relations Managements im Kapitalmarkt, einschließlich der Definition von Zielen und Zielgruppen sowie der erforderlichen Instrumente. Zudem wird der aktive Wertbeitrag von Investor Relations zum Unternehmenswert erläutert.