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Erinnerungen an das jüdische Vilne

Literarische Bilder von Chaim Grade und Abraham Karpinovitsh

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  • 398 Seiten
  • 14 Lesestunden

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Die Zwischenkriegszeit prasentierte sich fur die judische Gemeinde von Vilnius, jiddisch Vilne, als eine Zeit des Umbruchs. Vor dem Hintergrund einer sich stetig verschlechternden politischen, wirtschaftlichen und sozialen Lage formierte sich im Spannungsfeld zwischen rabbinischer Tradition und moderner Jiddischkeit ein neues judisches Selbstverstandnis. Einblick in die Lebensverhaltnisse der judischen Handler und Handwerker, Bettler, Kleinkriminellen und Prostituierten geben die literarischen Werke von Chaim Grade (1910-1982) und Abraham Karpinovitsh (1913-2004). Beide Schriftsteller belegen eindrucksvoll, wie der von Armut und Not gepragte Alltag der judischen Unterschichten gleichsam von Konflikten und inneren Spannungen gekennzeichnet war. Wie die beiden Autoren der untergegangenen Welt des judischen Vilnes gedenken und was sie dabei erinnern, zeigt dieses Buch auf.

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Erinnerungen an das jüdische Vilne, Sandra Studer

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2014
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(Paperback)
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