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Arbeitspausen im Home Office

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Eine heutzutage häufig genutzte, flexible Arbeitsform ist die alternierende Telearbeit, bei der Arbeitnehmende ihre Arbeit abwechslungsweise von zu Hause aus und im Büro verrichten. Durch diese Form der Telearbeit entstand eine neue Arbeits- und Organisationsform mit spezifischen Anforderungen, Belastungen und Gesundheitsrisiken für Telearbeitende. Selbstgewählte Pausen werden beispielsweise oft zu spät eingelegt, wodurch die erholungsförderliche Wirkung verloren geht. Die grosse Herausforderung ist folglich, durch Arbeitspausen selbstbestimmt ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Arbeit und Erholung während des Arbeitstages zu schaffen. Ein ausgeglichener Arbeits-Erholungs-Zyklus ist grundsätzlich wichtig; besonders bedeutsam ist er jedoch bei Berufstätigkeiten mit hohen Arbeitsanforderungen. Genau hier setzt die Arbeit an. Wissenschaftliche Mitarbeitende und Dozierende gehören zu einer Berufsgruppe, die häufig mit einer Fülle verschiedener Anforderungen konfrontiert ist. Gleichzeitig haben sie oft die Gelegenheit, Arbeitsort, Arbeitsumfang und die Arbeitszeit (Pausenzeiten miteingeschlossen) durch die Nutzung von Telearbeit selbstbestimmt und flexibel zu gestalten. Die Arbeit untersucht einerseits explorativ und prüft anderseits theorie- und hypothesengeleitet das Pausenverhalten von wissenschaftlichen Mitarbeitenden und Dozierenden der zweitgrössten Deutschschweizer Fachhochschule im Home Office. Dabei werden sowohl personale, (arbeits-)organisationale als auch umweltbezogene Einflussfaktoren berücksichtigt. Auf methodisch-theoretischer Ebene werden Implikationen für künftige Forschungsarbeiten abgeleitet und auf praktischer Ebene werden Empfehlungen für die Entwicklung einer individuell optimalen Erholungsstrategie während des Arbeitstages zu Hause gegeben.

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2016

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