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Jüdisches Bauen in Nachkriegsdeutschland

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  • 449 Seiten
  • 16 Lesestunden

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Hermann Zvi Guttmann (1917–1977), einer der wenigen jüdischen Architekten, spielte eine entscheidende Rolle bei der Etablierung jüdischen Lebens in Nachkriegsdeutschland. Sein Werk umfasst Synagogen, Gemeindezentren, Altenheime, Jugendräume, Mikwaot, Denkmale sowie Wohn- und Geschäftshäuser und verdeutlicht die vielfältigen Bauaufgaben, die die neugegründeten Gemeinden in den ersten Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg bewältigen mussten. Die neuen Synagogen und Gemeindezentren sind oft klein, unscheinbar und außerhalb der Stadtzentren gelegen, was die Anfänge jüdischer Gemeinden in Westdeutschland nach der Shoah widerspiegelt und die begrenzten Räume, die ihnen von der bundesrepublikanischen Nachkriegsgesellschaft zugestanden wurden. Die Untersuchung befasst sich sowohl mit den realisierten Bauten als auch mit den nicht umgesetzten Projekten Guttmanns und analysiert deren Entstehungsbedingungen im Kontext des Wiederaufbaus deutscher Städte, der von Architekten geprägt wurde, die bereits im Nationalsozialismus tätig waren. Diese Studie trägt zur Erforschung der jüdischen Nachkriegsgeschichte und zur Auseinandersetzung mit dem Konzept des ‚jüdischen Bauens‘ bei, das sowohl das konkrete Gebäude als auch die Anforderungen an Raumprogramme und die Bedeutungszuschreibungen der Umgebung umfasst.

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Jüdisches Bauen in Nachkriegsdeutschland, Alexandra Klei

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2017
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