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Im dritten Pflegestärkungsgesetz wurde die Berücksichtigung eines „angemessenen Unternehmerrisikos“ in der Pflegevergütung für stationäre Einrichtungen und ambulante Pflegedienste festgelegt. Die genaue Ausgestaltung obliegt den Akteuren der Selbstverwaltung auf Landesebene sowie den lokalen Verhandlungspartnern. Dabei bestehen unterschiedliche Auffassungen über das Unternehmenswagnis, was die Frage aufwirft, wie dieses zu beschreiben und zu quantifizieren ist. Das IEGUS Institut für Europäische Gesundheits- und Sozialwirtschaft hat im Auftrag des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) in Kooperation mit der contec Unternehmensberatung eine Studie zur Definition der Begrifflichkeiten, zur Beschreibung der Kalkulationsmethodik und zur Quantifizierung des Unternehmenswagnisses in der stationären Pflege durchgeführt. Dabei wurden die wesentlichen Risikofaktoren der Branche analysiert und bewertet. Eine Kalkulationsmethodik wurde entwickelt und eine erste Berechnung des unternehmerischen Wagnisses vorgenommen, basierend auf den Kennzahlen von über 500 Pflegeheimen. Die Studie wurde von einem Expertenbeirat begleitet, der Vertreter aus Wissenschaft, Unternehmensberatung, finanzierenden Banken sowie erfahrene Führungskräfte aus Pflegekassen und Verbänden umfasst. Ziel der Studie ist es, im komplexen Entgeltverhandlungsgeschehen eine quantifizierte Orientierung zu bieten und die Voraussetzungen für Vereinfachu
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Unternehmerisches Wagnis in der stationären Pflege, Detlef Friedrich
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- Erscheinungsdatum
- 2018
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