Das Mädchen und der Marquis
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Ein Frauenroman, der seine Leser(innen) sofort fesseln wird. Im vornehmen London des Jahres 1810 gerät die junge Lucia, Tochter eines englischen Adligen und einer italienischen Sängerin, nach dem Tod ihrer Eltern in die Obhut eines kaltherzigen Stiefvaters. Er will sie an einen Schurken verkuppeln. Doch zuvor setzt er sie als Pfand beim Glücksspiel ein – und verliert sie an den Marquis of Mandersely. Der dem Müßiggang ergebene Marquis ist jedoch ein Gentleman und bringt das Mädchen bei seiner ehrbaren Tante unter. Obschon er mit einer schönen Gräfin befreundet ist, gerät sein Herz bald in Verwirrung. Er verliebt sich in die natürliche und reizende Lucia, obschon (oder weil?) sie sich ihm gegenüber sehr zurückhaltend, fast abweisend benimmt und ihre Gefühle vor ihm sorgsam verbirgt. Als ein Spieler die Schwester des Marquis zu einem unehrenhaften Schäferstündchen zwingen will, verteidigt Lucia mutig deren Ehre. Aufopferungsvoll kümmert sie sich auch um einen schwerkranken Vetter ihres Gebieters, und der Marquis glaubt, daß ihr Herz endgültig einem anderen gehört. Als Lucia jedoch geraubt und in ein Freudenhaus verschleppt wird, ist der entflammte Marquis endgültig entschlossen, um seine Liebe zu kämpfen. Wer Georgette Heyers unterhaltsame Epen aus der Regency-Epoche liebt, wird auch diesen romantisch verwobenen Liebes- und Gesellschaftsroman aus einer entschwundenen Zeit verschlingen.